Chinaseiten-Newsletter 8/2016

Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Veranstaltungsfaltblattes aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de




47. China-Salon

Di., 7. Juni 2016, 19 Uhr, An der Roseneller 40, 60435 Frankfurt − Berkersheim

Wenn Sie gerne Gast sein möchten, bitten wir Sie, sich − per Email (beppler-lie@t-online.de) oder telefonisch (069-345641) − anzumelden, damit entsprechende Vorbereitungen getroffen werden können.
Mit öffentlichem Nahverkehr erreichen Sie den China-Salon mit der S-Bahn S6 bis zur Station Frankfurt-Berkersheim oder mit dem Bus Linie 39 bis Haltestelle Berkersheim-Mitte. Mit dem PKW über die Homburger Landstraße und von da aus nach Berkersheim. Parkplätze finden Sie in der Straße "Am Hohlacker" und in der Verlängerung der Straße "An der Roseneller".

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.chinaseiten.de



Opium und die Beziehungen zwischen China und Großbritannien im 19. Jh.

*** Der Vortrag fällt leider aus ***


Do., 16. Juni 2016, 19.00 Uhr, SAALBAU Ronneburg, Gelnhäuser Str. 2, 60435 Frankfurt am Main, Clubraum 3

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.chinaseiten.de



China und die Herausbildung einer internationalen politischen Bildersprache: China als Melone zum Aufteilen um 1900

Vortrag von Prof. Dr. Rudolf G. Wagner (Universität Heidelberg, Exzellenzcluster "Asia and Europe in a Global Context")

Donnerstag, 16.06.2016, 18:00 Uhr, Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Seminarhaus, Raum SH 5.105

Die Geschichte vom Plan der Großmächte, China um 1900 wie eine Melone unter sich aufzuteilen, ist Kernstück eines historischen Dramas und Traumas, welches bis zum heutigen Tag in Umgangssprache, Schulbuch und Parteipropaganda allgegenwärtig ist. Der Vortrag wird zeigen, wie sich das Bild vom China als "Melone" unter Rückgriff auf eine internationale politische Bildersprache herausbildete, wen Autoren der Zeit für die drohende Aufteilung verantwortlich machten (und wen nicht) und wie sich die heute erzählte Geschichte von der Wahrnehmung der historischen Akteure unterscheidet.

China-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Internet: http://china-institut.uni-frankfurt.de


Chinese Corner − Sprachtandem

17.06.2016, 17:30 − 19:00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt, Dantestr. 9, 60325 Frankfurt

Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Filmvorführung "A Peking Opera Family" (VR China 2004)

17.06.2016, 19:00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt, Dantestr. 9, 60325 Frankfurt

Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


The Zhou Brothers
the water lily pond of life
20 Jahre Artlantis

19. Juni − 31. Juli 2016, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 61350 Bad Homburg v. d. Höhe (Dornholzhausen)

18.06.2016, 20:00 Uhr: Eröffnungsfest The Zhou Brothers, Musik: Nashi Young Cho Jazzquartett, Galerie Artlantis (Bad Homburg)


1973 schufen Da Huang und Shan Zuo ihre erste gemeinsame Arbeit, eine Seelandschaft in Öl, welche ein kleines Segelboot zeigt, das von den Wogen abgetrieben wird. Das „die Welle“ genannte Gemälde war der Beginn einer langen und damals noch ungewissen Reise. In den folgenden zweiundvierzig Jahren sollte ihr unverkennbarer kollaborativer Schaffensprozess sich entfalten und zu einem internationalen Kunstphänomen reifen, welches die Gegensätze vereint zwischen Ost und West, Kontrolle und Improvisation sowie auch Geist und Leben.

1978, während des Endes der Chinesischen Kulturrevolution, begannen die Zhou Brothers ihre erste Serie mit dem Titel „Seerose“ zu kreieren, bestehend aus hundert einzelnen Arbeiten. In dieser Serie verschmolzen sie östliche Malerei und westliche modernistische Abstraktion, indes kombinierten sie Öl- und Wassermaltechniken. In dieser harmonischen Einheit begannen die Zhou Brothers ihre ambitionierte Laufbahn, welche sie als berühmte Vertreter chinesischer Avantgarde rund um den Globus führte und ihren hohen künstlerischen Rang festigte.

Zweiundvierzig Jahre nach ihrer ersten Kollaboration und zahlreichen Gemäldeserien reflektieren die Zhou Brothers ihre initiale Seerosenserie und hauchen dem legendären Motiv, welches ihnen besonders am Herzen liegt, neues Leben ein. Der Seerosenteich des Lebens bringt sie darin zurück, wo alles begann. Anstatt östliche und westliche Philosophien zu verfolgen, kommen die Zhou Brothers zusammen, um ihre Philosophie von Kunst und Leben, „Fühlen ist Freiheit“, zu feiern. Mit jedem markanten Pinselstrich den kreativen Moment erobernd, verweist der Seerosenteich des Lebens auf eine neue Dichotomie zwischen Einigkeit und Balance und schlägt eine Brücke zwischen ihre Vergangenheit und Gegenwart.

Artlantis, beheimatet in einer ehemaligen Forellenteichmühle, blickt parallel dazu auf 20 Jahre Galeriearbeit zurück und ist damit der ideale Ort, 20 neu erschaffene, großformatige Werke zum Seerosenteich der Zhou Brothers zu präsentieren.

Galerie Artlantis
Internet: http://galerie-artlantis.de


Sven Hänke: Nackte Hochzeit − Wie ich China lieben lernte

Mittwoch, 22.6.2016, 18 Uhr, Bibliothekszentrum Sachsenhausen, Hedderichstr. 32, 60594 Frankfurt am Main

Er wollte für ein Jahr nach China gehen, sechs wurden es. Schuld daran war Dingding, seine spätere Ehefrau. Hänke begibt sich auf eine romantische Tour de Force und erzählt mit Humor und konfuzianischer Gelassenheit vom Clash der Kulturen.

Bibliothekszentrum Sachsenhausen

Internet: https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2963&_ffmpar[_id_inhalt]=102296#adr


Workshop "Drums & Drama"

25.06.2016, 14:30 − 17:00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt, Dantestr. 9, 60325 Frankfurt


Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Magie der Zeichen − 3000 Jahre chinesische Schriftkunst

bis 17. Juli 2016, Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstraße 100, 50674 Köln

Die Ausstellung „Magie der Zeichen“ vom 23. April bis 17. Juli 2016 präsentiert zum ersten Mal chinesische Schriftkunstwerke aus drei Jahrtausenden und untersucht die vielfältigen Bedeutungsebenen von Kalligraphie und Schrift. Sie spannt einen Bogen von den frühesten Zeugnissen des 12. Jahrhundert v. Chr. bis zur zeitgenössischen Kunst.

Über 100 Werke renommierter Leihgeber, etwa der Bibliothèque Nationale de France, des Museum Rietberg Zürich oder der M+ Sigg Collection in Hong Kong werden in sechs Themengruppen vorgestellt. Die Objekte erzählen von Botschaften an den Himmel und von Machtdemonstrationen auf Erden, von religiöser Hingabe und individueller Ausdruckskraft. Mythische Kulturheroen und historische Persönlichkeiten, tugendhafte Beamte und aufmüpfige Exzentriker treten als Schreibkünstler auf. Von weinseligen Dichtertreffen und poetischen Naturerlebnissen wird die Rede sein, aber auch von der Rolle der Kalligraphie für die moralische Kultivierung und politische Propaganda in China.

Die Ausstellung verdeutlicht den einzigartigen Stellenwert, den die chinesische Schriftkultur bis heute in China besitzt. Sie zeigt aber auch ihre aktuelle Rezeption in der westlichen Kultur und der internationalen Kunstszene.

Die Schau wurde vom Museum Rietberg in Zürich konzipiert. Mit vereinzelten Abweichungen und in Ergänzung einiger bedeutender Werke aus dem Fundus des MOK ist die Ausstellung in Köln zu sehen.

Museum für Ostasiatische Kunst
Internet: http://www.museum-fuer-ostasiatische-kunst.de









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