Chinaseiten-Newsletter 6/2011

Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Frankfurter China-Rundbriefs aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de



Restauranttest
SHANGRILA−Chinesisch & Mongolisches Restaurant

Leider existiert das für den Restauranttest vorgesehene Lokal in der Hanauer Landstraße nicht mehr.
Wir treffen uns am Freitag den 15. April um 19 Uhr im "SHANGRILA−Chinesisch & Mongolisches Restaurant", Friedberger Anlage 1- 3, (in der Zoopassage), 60314 Frankfurt am Main.

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.chinaseiten.de



Interview mit Hans-Joachim Kessler in Radio China International

Unser "alter Freund" Hans-Joachim Kessler hat am 10. April 2011 im Gespräch mit einer Redakteurin von Radio China International über seine Erlebnisse und Erfahrungen in China berichtet...

Hier können Sie das Interview anhören: http://german.cri.cn/1744/2011/04/08/1s154959.htm



China-Stammtisch im China-Restaurant Peking-Ente

Freitag, den 29. April 2011, ab 19.30 Uhr, China-Restaurant Peking-Ente, Niddastraße, 101-103 Frankfurt am Main

Gemeinsames Essen ab ca. 20 Uhr zum Einheitspreis von € 10,50 einschließlich Tee. Wer will, kann natürlich auch à la carte essen. Damit wir genügend Plätze reservieren können und im Hinblick auf die Essens-Disposition, ist eine einigermaßen verbindliche Anmeldung unter stammtisch@chinaseiten.de bis Dienstagabend, den 26. April 2011 notwendig.

Gäste sind − wie immer − stets willkommen. Selbstverständlich ist auch ein unangemeldetes ad-hoc-Hineinschnuppern mit Essen à la carte jederzeit möglich, soweit jeweils noch Plätze frei sind.




Lesung: "Bliefe von dlüben", Christian Y. Schmidt

Donnerstag, 05.05.2011, 18:30 Uhr, Konfuzius Institut Frankfurt, Gräfstraße 39, Frankfurt

Christian Y. Schmidt wurde Anfang 2003 über Nacht nach Singapur verschleppt, von einer chinesischen Frau. Zwei Jahre später findet er sich in Peking wieder: Verheiratet und ohne ein Wort Chinesisch zu sprechen. Zwei weitere Jahre lebt er hier in Ausländerkreisen, aber am Rande der chinesischen Gesellschaft. Dann reicht es ihm. "Die weiße Massai Asiens" beschließt, ganz alleine und auf eigene Faust auf der chinesischen Nationalstraße 318 genau 5.386 Kilometer einmal quer durchs ganze Land zu reisen. Sein Ziel: Endlich “beim momentan glücklichsten Volk der Erde mitmachen" (Schmidt) zu können und "ein richtiger Chinese zu werden".

„Bliefen von dlüben“ ist ein amüsanter China-Crashkurs, in dem der Autor ein ziemlich anderes, viel lustigeres China-Bild zeichnet, als man es aus den deutschen Medien kennt. Wer das Buch liest, weiß am Ende nicht nur fast alles über das heutige China, was man wissen sollte, sondern hat auch ein komplettes China-Abitur in der Tasche, das es ihm erlaubt, sich zu jedem chinesischen Thema zu äußern und demnächst zusammen mit den Chinesen diesen Planeten zu übernehmen.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Das Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt e. V.
Gräfstr. 39, 60486 Frankfurt am Main
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de



Filmvorführung: "New Dragon Gate Inn"

Freitag, 06.05.2011, 19:00 Uhr, Konfuzius Institut Frankfurt, Gräfstraße 39, Frankfurt

China zur Zeit der Ming Dynastie. Der machthungrige und gnadenlose Eunuch Cao Shao-Qin (Donnie Yen), Befehlshaber einer todbringenden Sekte von Kämpfern, ist auf der Jagd nach den zwei überlebenden Kindern seines bereits toten Rivalen Yang Yuxuan. Diese werden von dem sagenumwobenen Widerstandskämpfer Zhou Huai’an (Tony Leung) und seiner Mitstreiterin und großen Liebe Qiu Moyan (Brigitte Lin) und ihren Kämpfern beschützt. Mitten in der Wüste Gobi stoßen sie auf das "Dragon Gate Inn". Diese illustre Herberge dient allen Reisenden als Anlaufstelle. Dort kommt es zu etlichen Auseinandersetzungen mit den Schergen des Herrschers, bis es den Widerständlern schließlich, mit Hilfe der Dragon Gate Inn Besitzerin Jin Xiangyu (Maggie Cheung), in einem atemberaubenden Finale gelingt, dem Eunuchen-Herrscher gegenüber zu treten....

Dieser 1992 von Regisseur Raymond Lee in Hong Kong gedreht Kampfkunstfilm besticht nicht nur durch seine temporeichen Kampfszenen sondern auch durch seinen schwarzen Humor. Er diente für den 2004 von Zhang Yimou gedehnten "House of the Flying Daggers" als Vorlage.

Der Film wird im chinesischen Original mit englischen Untertiteln gezeigt.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Das Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt e. V.
Gräfstr. 39, 60486 Frankfurt am Main
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de



Lack−Meisterwerke chinesischer Handwerkskunst des 12. bis 18. Jahrhunderts

19. Mai bis 29. August 2011, Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, Schaumainkai 17, Frankfurt am Main

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 18. Mai 2011, 19 Uhr

Rund 80 Exponate der chinesischen Lackkunst, davon 57 aus der außerordentlich qualitätvollen Sammlung Piert-Borgers sowie etwa 20 Objekte aus dem Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, werden ab 19. Mai in der Ausstellung „Lack – Meisterwerke chinesischer Handwerkskunst des 12. bis 18. Jahrhunderts“ zu sehen sein.

Lackarbeiten haben in China eine mehr als zweitausendjährige Geschichte. Und auch im fernen Europa erlag man dem Zauber dieser hoch entwickelten Handwerkskunst bereits vor Jahrhunderten – in der Folge der China-Mode der Barockzeit. So finden sich auch in Deutschland einige qualitativ hochwertige Lacksammlungen, die jedoch aufgrund ihrer Licht-Empfindlichkeit oftmals in Museumsmagazinen schlummern und so kaum allgemein zugänglich sind.

Einer Initiative des renommierten Museums für Lackkunst in Münster ist es zu verdanken, dass eine der qualitätvollsten deutschen Privatsammlungen dieser faszinierenden Kunst in einem vorzüglichen Katalog aufgearbeitet wurde und im Sommer 2010 in Münster erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden konnte. Das Sammlerehepaar Piert- Borgers selbst hat maßgeblich an diesem mustergültigen Ausstellungsprojekt mitgewirkt. Die Schau gewährt Einblicke in die facettenreiche Welt des chinesischen Lackhandwerks von der Song-Zeit (960-1279) bis ins 18. Jahrhundert. Vornehmlich geschnitzte und mit Perlmutt eingelegte Arbeiten vermitteln mit ihrer reichen Symbolsprache und ihrem tiefen Bedeutungsgehalt dem Besucher Eindrücke der spezifisch chinesischen, vielfach aus dem literarischen Erbe schöpfenden Vorstellungswelt. Ein Schwerpunkt der Sammlung Piert-Borgers liegt auf den frühen, überaus seltenen Schnitzlacken der Song- und der Yuan-Dynastie (1279-1368). Zu sehen sind Kostbarkeiten wie Teller und Dosen aus Schnitz- und Perlmuttlacken mit handwerklich meisterlich gearbeiteten, aufwändigen figürlichen und vegetabilen oder Tier- und Drachen-Dekoren, Becher, Schalen und Näpfe, Deckelkästen und Gießgefäße, Stapeldosen und Pinsel.

Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt nimmt die Präsentation dieser kleinen, jedoch ausnehmend qualitätvollen Sammlung zum Anlass, einige selten gezeigte Meisterwerke der chinesischen Lackkunst aus Beständen des Museums der Sammlung Piert-Borgers an die Seite zu stellen.

Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main
Internet: http://www.angewandtekunst-frankfurt.de



Stimmen aus China
Ein Blog der Asienstiftung

Aktuelle Informationen aus und über China zu vielen Themen.

- Zunehmender Einfluss der chinesischen Zivilgesellschaft?−Nanjinger Baumschutzbewegung
- Der Ausbau ist sicher – Atomenergie und Rektorsicherheit in China
- "Modernisierung": Eine uralte aktuelle Debatte
- Chinesische Blogger über Rechtsextremismus in Europa
- Jasmin-Revolution in China?
- ...

Asienhaus Essen
Bullmannaue 11, 45327 Essen
Internet: http://www.stimmen-aus-china.de






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