Chinaseiten-Newsletter 18/2014
Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten
usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Veranstaltungsfaltblattes
aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de
31. China-Salon
Di., 4. November 2014, 19 Uhr, An der Roseneller 40, 60435 Frankfurt − Berkersheim
Zum China-Salon wird die Gastgeberin Marie-Luise Beppler-Lie von ihrer Reise im September dieses Jahres nach Kyoto erzählen, einer alten japanischen Kaiserstadt mit typisch chinesischem Bauplan. Natürlich hat sie auch einige Aufnahmen mitgebracht, die sie den Anwesenden per Beamer zeigen möchte. Dazu gibt es vorzüglichen grünen Tee aus dem 1000 Jahre alten Shuangjing-Teegarten des Herrn Sun Liang. Manchen von den Stammgästen des China-Salons ist Sun Liang über unser Mitglied Gerhardt Thamm, der in Neu Isenburg ein Teehaus führt, bekannt. Passend zur Herbstzeit und zum Tee wird Rote-Bohnen-Gelee mit Maronenstückchen gereicht, was man auch in Japan gerne zum Tee isst, und für dessen Herstellung die chinesische Stadt Tianjin berühmt ist. Es verspricht also wieder ein ergötzlicher Abend zu werden. Um Anmeldung wird gebeten, damit die Gastgeberin entsprechende Vorbereitungen treffen kann.
Wenn Sie gerne Gast sein möchten, bitten wir Sie um Anmeldung per Email (beppler-lie@t-online.de) oder per Telefon (069-345641).
Mit öffentlichem Nahverkehr erreichen Sie den China-Salon mit der S-Bahn S6 bis zur Station Frankfurt-Berkersheim oder mit dem Bus Linie 39 bis Haltestelle Berkersheim-Mitte.
Mit dem PKW über die Homburger Landstraße und von da aus nach Berkersheim. Parkplätze finden Sie in der Straße "Am Hohlacker" und in der Verlängerung der Straße "An der Roseneller".
Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.chinaseiten.de
Konfuzianische Tradition in Schulen für (innere) chinesische Kampfkünste
Vortrag von Hans-Kurt Schäfer
Samstag, 01. November 2014, 17:30-19:00, Taiji Akademie, Homburger Landstraße 120 A, 60435 Frankfurt
Traditionell orientierte chinesische Kampfkunstschulen sind in ihrer sozialen Struktur konfuzianisch geprägt. Die Stellung der Mitglieder ist analog den Rollen in einer Familie bzw. eines Clans definiert. Am Beispiel der typischen Lebensstationen eines Kampfkünstlers werden die jeweiligen sozialen Rollen erläutert.
Taiji Akademie
Internet: http://www.taijiakademie.de
Arbitration in China and in China related matters: A Dialogue with CIETAC
Mo., 3. November 2014, 14 − 16 Uhr, Kanzlei Hengeler Mueller, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main
China is one of the most important business partners of Germany. Yet, trade between Chinese and European parties is subject to special challenges and risks. Arbitration provides the backbone for such trade. As it remains difficult, if not impossible, and at least risky to enforce court judgements of China in Germany and vice versa, arbitration clauses provide the necessary security to enforce rights.
A dialogue discussing a variety of hot topics relating to arbitration of China related matters.
Anmerkung: Die China International Economic Trade and Arbitration Commission (CIETAC) ist eine der weltgrößten Schiedsorganisationen. Bei Verträgen mit chinesischen Vertragspartnern wird die CIETAC von chinesischen Vertragspartnern sehr häufig zur Streitentscheidung vorgeschlagen. Die Musterschiedsklausel der CIETAC findet sich in vielen deutsch-chinesischen Handelsverträgen.
IHK Frankfurt am Main
Internet: http://www.frankfurt-main.ihk.de
Konzert von Ani Choying Drolma
Di., 11. November 2014, 19.00 Uhr Einlass, Beginn 20.00 Uhr, Centralstation (kleiner Saal), Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Tibet Initiative Deutschland e.V.
Internet: http://www.tibet-initiative.de
Als der Drache das Fliegen lernte − Bemannte Raumfahrt in China und Japan − Einzelansicht
Fr., 14.11.2014, 20:00 bis 21:00 s.t., Hörssal des Bik-F, Georg-Voigt-Str. 14-16, Frankfurt am Main
Etwas unbeachtet von den bekannten Größen auf dem Gebiet der bemannten Raumfahrt hat in Asien eine ganz eigene Entwicklung stattgefunden. Seit den 70er Jahren schicken China und Japan Satelliten und nun auch Menschen in den Weltraum. Während die Chinesen auf eigene Entwicklungen zu bemannten Flügen setzen, orientieren sich die Japaner an US-amerikanischer Technologie. Der Vortrag erläutert diese unterschiedlichen Strategien näher.
Goethe-Universität
Internet: http://www.uni-frankfurt.de
Konzert "CHINERMANY WORLD MUSIC PROJECT"
13.11.14, 20:00 Uhr
Traditionelle chinesische Musik und Jazz, Internationales Theater Frankfurt
Filmvorführung "House of the Flying Daggers" (China/HK 2004)
21.11.2014, 19:00 Uhr
Kinder-Zeichenworkshop mit Chen Jianghong
22.11.2014, 11:00 − 13:00 Uhr
"Der kleine Fischer Tong" − Lesung und Signierstunde mit Chen Jianghong
22.11.2014, 15:00 Uhr
Workshop "Drums & Drama"
30.11.2014, 14:30 − 17:00 Uhr
Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V.
Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de
Vortrag und Konzert mit dem renommierten Musiker Mao Yi (Beijing)
Mittwoch 19. November 2014, 19:30 bis 21:00 Uhr, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, Anbau Casino Raum 1.802
Mao Yi wird auf einer Seidensaiten-Guqin (klassische chinesische Griffbrettzither) aus der Ming-Dynastie (1368-1644) acht Stücke vortragen und kommentieren. Davon einige Stücke aus dem 15. Jahrhundert, die er selber wieder neu entdeckt hat.
Die Kunst der Guqin-Musik wurde 2003 von der UNESCO unter die Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Die Guqin war und blieb ein Instrument der Gelehrten, der Maler und Dichter, der Philosophen und Herrscher. Konfuzius galt als geübter Guqin-Spieler und -Komponist.
Mao Yi hat in seiner frühen Kindheit von seiner Großmutter, einer anerkannten Musikerin der nördlichen Zhuchen Schule, das Spielen der Guqin gelernt. Später studierte er noch den Stil der südlichen Guangling Schule, so dass er die Stärken beider Richtungen auf hohem Niveau vereinen konnte. Seine Musik ist gefühlvoll und ursprünglich. Unter einer ästhetischen Oberfläche und natürlichen Spontaneität verbergen sich große Virtuosität und Meisterschaft.
Als Rahmenprogramm wird Yang Zemin, ein Musiker der Naxi Minderheit, zwei traditionelle Flötenstücke vortragen.
Zum Abschluss wird das Publikum herzlich zur Teilnahme an einer Teezeremonie eingeladen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Goethe-Universität Frankfurt am Main
in Kooperation mit dem "Guqin Culture Center" Beijing und mit Unterstützung des "Zeil-Antiquariats" Frankfurt
Internet: www.uni-frankfurt.de/40703239/sinologie
Just Beat It: Das lange Leben kulturrevolutionärer Propaganda
Vortrag von Prof. Dr. Barbara Mittler, Universität Heidelberg, Sinologie
Mittwoch, 20. November 2013, um 18:15 Uhr s.t., Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Bockenheim, Juridicum, 7. Stock, Raum Jur. 717 (U 4, 6, 7: Station Bockenheimer Warte)
Wie kommt es, so fragt Barbara Mittler in "A Continuous Revolution: Making Sense of Cultural Revolution Culture", dass die Modellstücke und die Revolutionslieder der Kulturrevolution in den letzten Jahren nicht nur in gut verkauften Jubiläumsausgaben erscheinen, sondern auch in Karaoke-Bars und auf Youtube-Homevideos immer wieder auftauchen, dass Propagandabilder wie
das Mao-Portrait nicht nur an den Spiegeln der Taxifahrer hängen, sondern auch auf schicken T-Shirts und Accessoires nicht nur für chinesische Jugendliche aufgedruckt sind? Wieso gibt es unzählige Websites, in denen Erinnerungen an die Propagandakunst der Kulturrevolution ausgetauscht werden? Wieso wird
heute im "Kulturrevolutionsstil" geheiratet? Wieso also sind die Propagandaprodukte ausgerechnet dieser Periode in der modernen chinesischen Geschichte, die eng mit dem Namen Mao Zedongs verknüpft ist, und deren radikale Politik China für einige Jahre, zwischen 1966 und dem Tod Maos 1976, bestimmte und die vielen, vor allem Intellektuellen, großes Leid und Unglück zufügte, so beliebt?
Goethe-Universität Frankfurt am Main − Sinologie
Internet: www.uni-frankfurt.de/40703239/sinologie
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Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
An der Roseneller 40
60435 Frankfurt am Main
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