Chinaseiten-Newsletter 05/2021

Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Veranstaltungsfaltblattes aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de



China steigt auf und Europa steigt ab?

Di., 25. Mai 2021, 18 − 19.30 Uhr, Online-Veranstaltung mit Prof. Dr. Kristin Shi-Kupfer, Universität Trier

Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas prägt das 21. Jahrhundert wie kaum eine andere Entwicklung. Durch Chinas wachsendes Gewicht in der Weltwirtschaft wirken sich innerhalb Chinas getroffene Entscheidungen zur Gestaltung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend auf die Spielregeln internationaler Beziehungen und die Lebenswirklichkeiten in Chinas Partnerländern aus.
Die Veranstaltungen finden über ZOOM statt. Hochschulexterne Teilnehmer melden sich bitte bei Frau LIU Sining unter folgender E-Mail-Adresse an: sliu001@stud.hs-bremen.de.

China-Kompetenzzentrum der Hochschule Bremen
Homepage: https://www.hs-bremen.de


Chinesische Außenpolitik in Konfliktregionen

Mi., 26. Mai 2021, 19.00 Uhr, Verfolgen Sie das Gespräch per Livestream auf unserem Youtube-Kanal und diskutieren Sie mit: https://boell-hessen.de/youtube/

China ist weltweit aktiv, auch in zahlreichen fragilen und konfliktanfälligen Staaten. Insbesondere im Rahmen der „Belt-and-Road-Initiative” ist China treibender Akteur für großangelegte Infrastrukturinvestitionen. Durch diese Expansion wird China auch selbst immer häufiger und direkter in Konflikte verstrickt, wie aktuell etwa in Myanmar zu beobachten ist. Dies stellt neue Herausforderungen an Chinas Außenpolitik und zwingt zu Anpassungen, die selbst grundsätzliche Prinzipien wie das der Nichteinmischung in die Politik anderer Staaten in Frage stellen. Im Gespräch soll ausgeführt werden, wie sich Chinas Einfluss in Konfliktstaaten im Wechselspiel mit lokalen Interessen entfaltet, welche transformative Wirkung von chinesischen Infrastrukturprojekten ausgeht, und wo sich Zielüberschneidungen und Gegensätze mit europäischer Politik ergeben.

Der langjährige China-Korrespondent Johnny Erling diskutiert mit Pascal Abb (Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) über die Rolle der Volksrepublik China in den wachsenden Krisenregionen der Welt.

Die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen
https://boell-hessen.de


„In other news”: Chinas international Medienstrategie zu Xinjiang

Mo., 7. Juni 2021, 18-20 Uhr, Online-Vortrag von Björn Alpermann (Universität Würzburg)

Anmeldung: https://oaw.ruhr-uni-bochum.de/xinjiang/anmelden

Ruhr-Universität Bochum
Homepage: https://www.ruhr-uni-bochum.de


Chinas Außenpolitik – wie umgehen mit dem selbstbewussten Riesen?

Vortrag von Eberhard Sandschneider, Politikwissenschaftler und Ostasien-Experte

Wie umgehen mit Chinas gewachsener Bedeutung auf globaler Ebene? Eberhard Sandschneider, Freie Universität Berlin, rät zu Pragmatismus. In seinem Kommentar legt er auch dar, was Entscheidungsträger/-innen oft daran hindert, China multidimensional und ganz ohne Angst zu sehen.

https://eberhard-sandschneider.de/chinas-aussenpolitik


Arbeitgeber China

China investiert in Kraftwerke, Straßen und Schienen entlang der Seidenstraße und Afrika, fliegt seine eigenen Arbeiter ein und für die Einheimischen bleiben nur – wenn überhaupt – Mini-Jobs. Das hört man und liest man so häufig, dass irgendwann alle glauben, dass es so ist. Aber ist es wirklich so? Dirk van der Kley, Forscher an der Australian National University (ANU), relativiert diese Behauptungen. ...

https://www.chinahirn.de/2021/05/18/artikel-i-arbeitgeber-china


Deutschland im Indopazifik: Die Logik der Eskalation

Es klingt nach Routine: Mitte dieses Jahres soll die Fregatte „Bayern” in See stechen und mehrere Monate im Indischen Ozean und im Westpazifik kreuzen. Das Bundesverteidigungsministerium will darin lediglich ein „Zeichen” sehen: Wo Deutschlands „Werte und Interessen betroffen sind”, soll Flagge gezeigt werden. Doch dahinter steckt eine fundamentale sicherheitspolitische Neuordnung, ein Paradigmenwechsel gar. Europa will „die Sprache der Macht lernen”, wie die ehemalige Verteidigungsministerin und heutige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schon im Sommer 2019 gefordert hat. Zugleich wirkt die Entsendung der Fregatte wie eine Provokation in Richtung China, die von Peking denn auch umgehend beantwortet wurde: Süffisant schreibt die regierungsnahe „Global Times”: „Wenn sie ins Südchinesische Meer kommen, können wir auch im Mittelmeer aufkreuzen.”

https://www.blaetter.de/ausgabe/2021/mai/deutschland-im-indopazifik-die-logik-der-eskalation


Hearings zu den Uiguren und den Konfuzius-Instituten

https://www.chinahirn.de/2021/05/18/doku-i-hearings-zu-den-uiguren-und-den-konfuzius-instituten


Studie − Vertrauen in Xi

https://www.chinahirn.de/2021/05/18/studie-i-vertrauen-in-xi


„Chinas vier Jahreszeiten”, Dokumentarfilm

„Chinas vier Jahreszeiten” ist ein großer Dokumentarfilm der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua. Die zwei Jahre dauernden Filmarbeiten wurden in 24 Provinzen, autonomen Gebieten und Städten durchgeführt. Um die Wirkungen der traditionellen „24 Jahresabschnitte” auf das heutige Leben in China herauszufinden, begab sich das Filmteam auf eine Reise von dem im äußersten Norden gelegene Dorf Mohe bis in die Stadt Sanya im äußersten Süden Chinas. Die Filmemacher erlebten das heiße Chongqing bei 45 Grad und das eiskalte Harbin bei minus 30 Grad. 1500 Stunden HD-Filmmaterial, exquisite Animationen chinesischer Traditionen in 24 verschiedenen Teilen, maßgeschneiderte Originalmusik vom International Chief Philharmonic Orchestra – das alles hat zu einer TV-Dokumentation geführt, die auf eigenen Erfahrungen beruht.

https://www.youtube.com/playlist?list=PLndsK4BrNuixrhGhsqtzDlUJwO7zBUIYM






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